Das Disgusting Food Museum eröffnet am 16.05.2025 in Stuttgart!

Stuttgart | Königstraße 21 ab 16.Mai 2025


Im DISGUSTING FOOD MUSEUM können Besucher Delikatessen aus aller Welt,
erfahren, riechen und probieren. Zu den 80 ausgestellten Lebensmitteln in der
Hauptausstellung gehören Frosch-Smoothies aus Peru, Madenkäse aus Sardinien und
die berüchtigt stinkende Frucht Durian aus Thailand.
Essen ist so viel mehr als nur Nahrung. Seltsame Speisen aus exotischen Kulturen haben uns
schon immer fasziniert. Unbekannte Lebensmittel können köstlich sein oder erst mit der Zeit
ihren Geschmack entfalten. Während kulturelle Unterschiede uns oft trennen und Grenzen
schaffen, kann Essen uns verbinden und zusammenbringen. Eine gemeinsame Mahlzeit ist
der beste Weg, um Fremde zu Freunden zu machen.


Die evolutionäre Funktion des Ekels besteht darin, uns dabei zu helfen, Krankheiten und
unsichere Lebensmittel zu vermeiden. Ekel ist eine der sechs grundlegenden menschlichen
Emotionen. Während diese Emotion universell ist, sind die Lebensmittel, die wir eklig finden,
es nicht. Was für den einen köstlich ist, kann für den anderen widerlich sein. Das DISGUSTING
FOOD MUSEUM lädt Besucher:innen dazu ein, die Welt der Lebensmittel zu erkunden und
ihre Vorstellungen davon, was essbar ist und was nicht, zu hinterfragen. Könnte eine
Veränderung unserer Vorstellungen von Ekel uns dabei helfen, die umweltverträglichen
Lebensmittel der Zukunft anzunehmen?


Die Ausstellung zeigt 80 der ekligsten Lebensmittel der Welt. Abenteuerlustige Besucher
können einige dieser berüchtigten Lebensmittel sogar riechen und probieren. Trauen Sie sich,
den stinkendsten Käse der Welt zu riechen? Oder Süßigkeiten zu probieren, die mit
Metallreinigungschemikalien hergestellt wurden? Dann begeben Sie sich an unserer
Tastingbar auf eine aufregende Reise durch die verschiedensten Kostproben aus aller Welt.
Die zahlreichen Exponate zeigen aber auch, welchen Schaden wir der tierischen Umwelt
zufügen für das, was wir gern essen oder trinken. Beispiele aus der Ausstellung sind die
beliebte wie umstrittene Gänsestopfleber oder in Alkohol eingelegte Schlangen. Kein Tier starb für unsere Ausstellung, aber sie sterben täglich für unseren Genuss. Das kann man ekelhaft finden. Unser Museum soll auch ein Ort sein, um darüber miteinander ins Gespräch zu kommen.


Öffnungszeiten:
Täglich von 10h bis 20h
Adresse:
Königstraße 21